Investitionen in neue Technik steht an

Christdemokraten besichtigen Pumpstation in Gronau

Bad Vilbel. Im Rahmen ihrer Besuchsreihe „Hinter die Kulissen blicken, wie funktioniert eine Stadt“ haben die Bad Vilbeler Christdemokraten kürzlich die Pumpstation in Gronau besucht. Die dortige Anlage besteht aus drei großen und einem kleineren Becken, in dem Wasser gespeichert wird. Das Schmutzwasser wird von hier aus über eine Druckleitung aus acht Metern Tiefe in die Kläranlage Bad Vilbel gepumpt. Das Regenwasser läuft in die Nidda. Der Gesamtkomplex besteht noch aus einem weiteren Gebäude samt zugehörigen Becken. Von hier aus wird bei Nidderhochwasser das Regenwasser mittels einer Förderschnecke auf ein anderes Höhenniveau gebracht und kann so trotz erhöhtem Wasserstand in die Nidder abgleitet werden.

„Dieses Gebäude samt zugehöriger Technik werden wir in den kommenden Jahren komplett erneuern. 1,8 Millionen stehen hierfür im Doppelhaushalt der Stadt Bad Vilbel bereit“, berichtete Matthias Bremer, Fachdienstleiter Infrastruktur, Kanal und Straße. Unterstützt wurde er von Klaus Kniese, der den anwesenden Christdemokraten die Funktionsweise der Pumpen erläuterte.

„Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, welche technischen Einrichtungen es in einer Stadt wie Bad Vilbel gibt, die dafür Sorge tragen, dass unser Leben reibungslos funktioniert“, so Bürgermeister Sebastian Wysocki.

Deliah Werkmeister