Spezialkran lässt „Bodirsky-Steg“ über Nidda schweben

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Dortelweil. Im Rahmen des Radwegeausbaus Niddaroute wurde nun die kleine und schmale Brücke am Sportplatz in Dortelweil, die den Dortelweilerinnen und Dortelweilern unter dem Namen „Bodirsky-Steg“ bekannt war, rückgebaut. Während der Vorarbeiten wurde bereits mit schwerem Gerät die Fahrbahnplatte der Brücke über die gesamte Länge aufgestemmt. 

Brücke am Haken

Ein Spezialkran nahm in den Morgenstunden zunächst die beiden Geländerelemente über lange Ketten an den Haken. Danach kamen die Träger an die Reihe, die ebenfalls über die Nidda Richtung Sportplatz schwebten. Nur noch die Fundamente der Brücke, die im Vorfeld bereits für die neue Brücke verstärkt wurden, verbleiben auf beiden Uferseiten.

Neue Brücke deutlich breiter

Die Planungen sehen vor, dass in den kommenden Tagen die Widerlager für die neue Brückenkonstruktion angebracht werden. Die neue und mit 4 Metern deutlich breitere Aluminiumbrücke soll voraussichtlich im Mai angeliefert und in die entstandene Lücke eingesetzt werden. „Der Ausbau des Radwegs Niddaroute in Dortelweil geht nun auf die Zielgerade“, freut sich CDU-Mitglied Frank Stölting, der mit seiner Kamera das Spektakel in den Morgenstunden dokumentierte. „Der Weg zwischen Niddatalbahn und Brücke wurde bereits auf 3 Meter ausgebaut und die Verbreiterungen neben dem Radweg, auf denen später Bänke und Tische als Rastmöglichkeiten platziert werden, sind bereits gepflastert worden“, ergänzt der Vorsitzende der Dortelweiler CDU Dr. Hagen Witzel. „Viel fehlt nun nicht mehr“, so Witzel. 

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Deliah Werkmeister