Radfahrer gegen Abstürze gesichert

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Stadt erhöht Brückengeländer um Radler zu schützen

DORTELWEIL. Die Stadt Bad Vilbel erhöht das Geländer der Brücke zum Dortelweiler Sportplatz. Das Ziel: Radler vor einem möglichen Absturz sichern. Bei einer Routineüberprüfung der Brücke am Sportplatz in Dortelweil war zuvor aufgefallen, dass das Geländer nicht die für den Schutz von Radfahrern geforderte Höhe von 1,30 Metern aufwies.  

Überprüfung macht Erhöhung notwendig 

Aus Sicherheitsgründen ließ die Stadt daraufhin Schilder anbringen: Radfahrer wurden nun beim Passieren der Brücke zum Absteigen aufgefordert. „Dass das keine adäquate Lösung ist, war uns von vornherein klar“, beschreibt Erster Stadtrat und stellvertretender CDU-Vorsitzender Sebastian Wysocki die Situation. „Aber Sicherheit geht nunmal vor.“ Wysocki erklärt, dass aufgrund eines hochliegenden Schwerpunktes von Radfahrern diese bei einem Unfall leicht über das Brückengeländer in die Nidda stürzen könnten. Daher sind bei Brücken, bei denen man dicht am Geländer fährt, 1,30 Meter Geländerhöhe vorgeschrieben.

Schilder werden abgehängt

Um die Verwirrung, die durch die Beschilderung bei den Dortelweiler Bürgerinnen und Bürgern entstanden war, zu beseitigen, wurde zeitnah eine Erhöhung des Brückengeländers in Auftrag gegeben. Die Schweißarbeiten sind nun abgeschlossen, sodass die Schilder in den kommenden Tagen abgehängt werden können. „Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Brücke nun wieder ohne Absteigen sicher mit dem Fahrrad befahren werden kann“, äußert sich der stellvertretende Vorsitzende der Dortelweiler CDU, Andreas Cleve. „Die Brücke ist ein wichtiger Bestandteil des örtlichen und überörtlichen Radwegenetzes und verbindet den alten Ortskern mit der Sportanlage im Niddabogen, dem Dottenfelder Hof und Gronau.“

Deliah Werkmeister