Spielen im Grün an der Nidda

In diesem Bereich soll der naturnahe Spielplatz entstehen.

In diesem Bereich soll der naturnahe Spielplatz entstehen.

Dank neuer Radwege-Führung: Planungen für naturnahen Spielplatz können starten

DORTELWEIL. Die neue Trassenführung des Niddaradwegs entlastet und beruhigt die Situation auf dem Fußweg im Dortelweiler Niddabogen (Kies). Ein weiterer Vorteil: Sie ermöglicht nun auch die Planung eines naturnahen Spielplatzes. Was die Dortelweiler CDU bereits im Wahlprogramm zur letzten Kommunalwahl formuliert hatte, könnte nun in die Tat umgesetzt werden. Der Magistrat soll per Antrag im Dortelweiler Ortsbeirat mit der Prüfung des Projekts betraut werden. 

Spielende Kinder schützen

Der Bau des Spielplatzes war an dieser Stelle bisher nicht möglich, da trotz eines entsprechenden Verbots viele Fahrradfahrer auf dem schmalen Weg unterwegs waren:„Der Radverkehr hätte eine Gefahr für arglos spielende Kinder auf dem Spielplatz dargestellt“, erklärt Andreas Cleve, stellvertretender Vorsitzender der Dortelweiler CDU. „Nun, da der neue Radweg fertig ist, sind Fußgänger und Radler in diesem Bereich getrennt voneinander unterwegs. Deshalb sind wir der Auffassung, dass sich die Gefahr für spielende Kinder erheblich reduziert hat“, ist Cleve überzeugt.

Spielplatz rundet Gesamtkonzept ab

Der Dortelweiler Kies hat sich inzwischen zu einem attraktiven Naherholungsgebiet entwickelt: „Dazu haben die breitere Radwegeführung, der Brückenneubau, neue ufernahen Bänke und Tische, der separate Fußweg und das Beseitigen nasser Wegebereiche durch Quellwasser beigetragen“, so der Vorsitzende der Dortelweiler CDU, Dr. Hagen Witzel. Der naturnahe Spielplatz soll das Gesamtkonzept nun abrunden. „Dortelweiler jeden Alters können sich dann hier erholen und die Natur genießen“, so Witzel.

Deliah Werkmeister