Parkplatznot am Dortelweiler Sportplatz verbessern

Das Einzeichnen der einzelnen Parkplätze auf der Parkfläche soll die Ausnutzung auf der bestehenden Fläche erhöhen

Markierungen für effizienteres Parken 

Dortelweil. Das Parkplatzangebot an den Sportstätten am Dortelweiler Niddabogen ist vor allem bei Sportveranstaltungen an den Wochenenden unzureichend und führt zu teils ungeordneten Situationen. Parkplatzmarkierungen auf der bestehenden Parkfläche sollen die Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Parkraums erhöhen, so beantragt von der Dortelweiler Koalition aus CDU und SPD im Ortsbeirat.

Sich regelmäßig sportlich im Freien an der Nidda in Dortelweil zu betätigen, dem gehen eine Vielzahl an Vereinsmitgliedern dort nach. Ob beim Fußball, Tennis oder der Leichtathletik, die Dortelweiler Sportstätten werden rege genutzt und unterliegen einer hohen Auslastung. „Künftig soll durch den Umbau des bestehenden Rasenplatzes zu einem Kunstrasenplatz sowie den Neubau einer Calisthenics Anlage und einer Boulebahn das Angebot sogar noch erweitert werden“, berichtet Dr. Hagen Witzel, Fraktionsvorsitzender der Dortelweiler CDU im Ortsbeirat.  

Hohe Auslastung bei Veranstaltungen

Während Sportveranstaltungen vor allem an den Wochenenden kommt es nicht selten zu hohem Verkehrsaufkommen und ungeordneten Parksituationen am und um den Sportplatz. Hierbei wird der Parkplatz vor dem Sport- und Vereinsheim nicht selten vollständig belegt. Durch die ineffiziente Ausnutzung dieser Parkfläche durch beispielsweise zu große Abstände zu benachbarten PKW oder schiefes Einparken gehen Parkplätze verloren. So wird teilweise entlang des Feldrandes oder der Wiese neben dem Trainingsrasenplatz geparkt.

Ausnutzung durch Markierungen erhöhen

Das Einzeichnen der einzelnen Parkplätze auf der Parkfläche soll die Ausnutzung auf der bestehenden Fläche erhöhen, sodass die maximal mögliche Anzahl an Parkplätzen genutzt werden kann, so ist sich Rainer Fich, Fraktionsvorsitzender der Dortelweiler SPD im Ortsbeirat, sicher. 

Dr. Witzel und Fich ergänzen, dass das Einzeichnen der Parkplätze kein Allheilmittel sei, um das Parkplatzproblem an Ort und Stelle zu beheben, es sorge aber zumindest dafür, dass der ein oder andere Besucher weniger im Feld parken müsse.

Deliah Werkmeister