Niddaroute: Aus Steg wird Brücke

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Radwegeausbau in Dortelweil auf Zielgerade

Dortelweil. Termingerecht wurde kürzlich die neue Brücke über die Nidda, die im Rahmen des Radwegeausbaus Niddaroute notwendig geworden war, eingehoben. Erster Stadtrat Sebastian Wysocki und CDU-Ortsvorsteher Herbert Anders ließen sich das außergewöhnliche Spektakel nicht entgehen.

Millimeterarbeit bei Anlieferung 

Ein Schwertransport lieferte die 27 Meter lange und 4 Meter breite Fachwerktrogbrücke aus Aluminium über die L3008 an, passierte den Dottenfelder Hof und überquerte nach Freigabe der Bahn die Trasse der Niddatalbahn. „Kurz vor dem Sportplatz wurde es dann noch einmal eng“, berichtet Ortsvorsteher Anders.  „Die Kurve vor dem Sportplatz musste für den Transport extra noch erweitert werden“, so Anders weiter. 

13 Tonnen schweben über der Nidda

Angekommen an der Nidda wurde die 13 Tonnen Brücke mit einem Mobilkran auf die teilweise erweiterten Widerlager eingehoben. Rechts und links der Widerlager wurden zusätzlich Gabionen platziert, die die steile Böschung abfangen.

Rettungsfahrzeuge könnten Brücke befahren

„Die für Radfahrer und Fußgänger ausgelegte Brücke weist eine hohe Tragkraft auf und könnte im absoluten Notfall von Rettungsfahrzeugen problemlos befahren werden“, erklärt Frank Stölting, Mitglied im Dortelweiler CDU Vorstand. „Nachdem die Wege bereits weitestgehend ausgebaut sowie Bänke und Tische gesetzt wurden, konnte nun auch diese Lücke geschlossen werden. Der Abschluss des Ausbaus ist in greifbare Nähe gerückt. Nur noch der Weg neben dem Sportplatz sowie der Anschluss an die Brücke müssen fertiggestellt werden“, so Stölting abschließend. Die Dortelweiler CDU freut sich auf die Fertigstellung eines durchgängigen und vor allem hoch attraktiven Radwegs von Gronau bis in die Innenstadt Bad Vilbels.

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Deliah Werkmeister