Bad Vilbeler können Petitionen starten

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Antrag der Koalition umgesetzt: Stadt Bad Vilbel integriert Petitionsportal in Homepage

BAD VILBEL. Die Bürgerinnen und Bürger können ab sofort direkt auf der Homepage der Stadt (www.bad-vilbel.de/de/politik/petitionen) Petitionen einreichen. Damit hat die Stadt einen Antrag der Fraktionen von CDU und FDP in der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt.

„Wir freuen uns, dass unser Antrag so schnell umgesetzt wurde. Petitionen sind ein gutes Instrument, um zu spüren, was die Bürger bewegt“, erklärt CDU-Fraktionsvorsitzende Irene Utter.

Bürger, die eine Petition einreichen wollen, müssen innerhalb von acht Wochen mindestens 630 Unterstützer finden – das entspricht zwei Prozent der Bevölkerung. Ist das der Fall, wird die Petition in einem städtischen Gremium behandelt, das für das entsprechende Thema zuständig ist.

Wenn die Petition keine 630 Unterschriften erreicht, heißt das jedoch nicht, dass alle Mühe umsonst war: „Auch Anliegen mit weniger Unterstützern werden an Bürgermeister Dr. Thomas Stöhr weitergeleitet und von ihm beantwortet“, so Utter. 

Um eine Online-Petition zu starten, braucht man nur wenige Minuten und eine funktionierende E-Mail-Adresse. Es ist nur zeitgemäß, den Bad Vilbelern dieses Werkzeug zur Verfügung zu stellen“, so Utter. Bad Vilbel ist nach Karben und Neu-Anspach die dritte hessische Stadt, die ihren Bürgern diese Möglichkeit bietet.

Deliah Werkmeister