“Bad Vilbel im Herzen”: Wysocki stellt Wahlprogramm vor

Stellt seinen Plan für Bad Vilbel vor: Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki.

CDU-Bürgermeisterkandidat setzt auf ein starkes soziales Netz, verlässliche Wirtschaftsförderung, ein durchdachtes Mobilitätskonzept und umfassenden Klimaschutz

Bad Vilbel. Eine verlässliche Wirtschaftsförderung und verträgliche Stadtentwicklung, ein starkes soziales Netz, innovative Mobilitätskonzepte und umfassender Klimaschutz, der auch die Bürgerinnen und Bürger mitnimmt: Das sind Kernpunkte des Wahlprogramms, das CDU-Bürgermeisterkandidat Sebastian Wysocki nun vorgestellt hat und das unter dem Motto “Bad Vilbel im Herzen” steht.

“Bad Vilbel hat in den vergangenen Jahrzehnten eine rasante Entwicklung erlebt und sich dabei immer neu erfunden. Heute geht es unserer Quellen- und Festspielstadt gut”, resümierte Wysocki in seiner Rede anlässlich der Mitgliederversammlung der CDU Bad Vilbel. Als hauptamtlicher Erster Stadtrat und stellvertretender Bürgermeister lege er schon seit mehr als fünf Jahren hauptberuflich sein Wissen und Engagement, seine ganze Kraft und Leidenschaft in die Entwicklung und Gestaltung Bad Vilbels: “Vieles ist in dieser Zeit umgesetzt worden. Doch es gibt noch immer eine Menge zu tun.”

Für alle ansprechbar

Bei seiner politischen Arbeit sei ihm eines besonders wichtig, betont Wysocki: “Der stetige und direkte Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern. Ich werde als Bürgermeister in der Stadt präsent und ansprechbar sein – egal ob per E-Mail, in den sozialen Medien, auf der Straße oder in regelmäßigen Sprechstunden.”

Bad Vilbel solle zudem eine Stadt für jedes Alter bleiben. “Egal ob Familie oder Single-Haushalt, Jugendlicher oder Senior: Ich will allen Menschen in Bad Vilbel die bestmöglichen Rahmenbedingungen für ein selbstbestimmtes Leben bieten.” Die Schülerinnen und Schüler sollen die bestmöglichen Voraussetzungen fürs Lernen vorfinden: Dafür müsse vor allem die Digitalisierung der Schulen zügig vorangetrieben werden.

Naturräume schützen

Die Quellenstadt vereine auf einzigartige Weise Urbanität und Naturnähe. In Zeiten des Klimawandels sei das aber nicht selbstverständlich: “Deshalb werde ich als Bürgermeister dafür kämpfen, unsere Naturräume zu schützen und zu erweitern”, betont der CDU-Bürgermeisterkandidat. Den Wald will er mit einem Aufforstungsprogramm fit für die Zukunft machen, die Renaturierung der Nidda weiter vorantreiben und Bad Vilbel noch vor 2045 klimaneutral machen.

Den Durchgangsverkehr verringern, den Radverkehr und den ÖPNV stärken, Fußgänger schützen und gegen Raser vorgehen: “Das sind meine Ziele, damit unsere Stadt in Bewegung bleibt.” Gleichzeitig will Wysocki Bad Vilbel zum Vorreiter in Sachen Elektromobilität machen und die Ladeinfrastruktur deutlich ausbauen. 

Kultur und Bad Vilbel – das gehöre einfach zusammen: Deshalb möchte er die kulturelle Vielfalt Bad Vilbels weiter stärken. “Ich stehe zum Neubau der Theaterwerkstätten in Dortelweil, denn nur so können wir die Zukunft unserer Burgfestspiele sichern.” Das Areal der Zehntscheune in unmittelbarer Nähe der historischen Wasserburg möchte Wysocki zu einem Verweilort für die Bürgerinnen und Bürger umgestalten.

Wirtschaftsstandort stärken

Engagierte Menschen in Vereinen und Initiativen sorgten dafür, dass Bad Vilbel liebenswert ist und bleibt. “Für sie setze ich mich ebenso ein wie für Sicherheit im öffentlichen Raum. Ich will für eine gute Ausstattung unsere Feuerwehrmänner und-frauen sorgen und halte außerdem am dezentralen Brandschutzkonzept fest: Mit mir als Bürgermeister bleiben die Feuerwehren in den Stadtteilen erhalten.”

Wysocki will auch den Wirtschaftsstandort Bad Vilbel weiter stärken und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen: “Nur durch gute Einnahmen bei der Gewerbesteuer können wir unsere Vereine auch weiterhin so stark fördern und die vielen sozialen und kulturellen Angebote finanzieren”, erklärt er. Öffentliche Gelder müssten zudem auch in Zukunft nachhaltig eingesetzt werden. Mit modernen Konzepten will Wysocki die Bad Vilbeler Verwaltung in eine “Ermöglichungsbehörde” weiterentwickeln – “für einen Bürgerservice, der digital genauso gut ist wie analog.”

Vordringlichste Aufgabe sei es, die vielen neuen Einwohnerinnen und Einwohner in die Stadtgesellschaft zu integrieren – nach dem Motto: “Eine Stadt wächst zusammen”, so Wysocki: “Diesen Prozess möchte ich als Bürgermeister aktiv gestalten und mich – aufbauend auf dem Geleisteten – mit ganzer Kraft für eine erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Stadt einsetzen. Packen wir’s gemeinsam an!”

Den ausführlichen “Plan für Bad Vilbel” finden Interessierte auf der neuen Website von Sebastian Wysocki unter www.sebastian-wysocki.de.

Deliah Werkmeister