Gut besuchtes Heringsessen der Massenheimer CDU
Massenheim. Rund 50 Gäste konnte der Massenheimer CDU-Vorsitzende Jochen Schulz im katholischen Pfarrsaal zum Heringsessen des Ortsverbandes am Aschermittwoch begrüßen. Unter den Gästen waren Ortsvorsteherin Irene Utter sowie Bürgermeister Sebastian Wysocki, der zugleich auch Redner an diesem Abend war.
Wysocki machte deutlich, dass die Bundesregierung weit hinter den Ansprüchen aus der Bevölkerung hinterherhinke. „Die Scholz-Regierung liefert nicht, und das ist ein Problem für Deutschland und Europa. Wo Handeln gefragt ist, erleben wir Streit. Wo ein klarer Plan gefragt ist, erleben wir Lavieren und Zaudern. Wo Regierungskunst gefragt ist, erleben wir handwerkliche Fehler und ständiges Korrigieren“, so der Christdemokrat.
Ganz anders hingegen funktioniere das Regieren mit den Bad Vilbeler Sozialdemokraten. „Wir setzen unseren Koalitionsvertrag konsequent um und arbeiten vertrauensvoll und auf Augenhöhe zusammen. In Bad Vilbel erlebt man kein Briefeschrieben unter den Dezernenten oder in der Öffentlichkeit ausgetragene Meinungsverschiedenheiten. Wir nehmen unseren Regierungsauftrag sehr ernst. Da könnte Berlin sich eine Scheibe von abschneiden“, so Wysocki.
Nach der Rede des Bürgermeisters referierte Jochen Schulz, anerkannter Experte, wenn es um die Zubereitung maritimer Köstlichkeiten geht, über die Vorzüge des Herings als Speisefisch, was bei den Gästen auf großes Interesse stieß. So zeigte sich der Massenheimer CDU-Vorsitzende am Ende des Abends auch mehr als zufrieden: „Das Heringsessen war für uns eine Premiere. Über die rege Teilnahme und das Interesse habe ich mich sehr gefreut. Einer Wiederholung im kommenden Jahr steht nichts entgegen.“