Stadt bringt Licht ins Dunkel

Dortelweil. Die Arbeiten am Speierlingweg sind abgeschlossen. 14 neue Lichtmasten beleuchten nun einen weiteren Grünzug in den Abendstunden und sorgen für mehr Sicherheit. So geschehen auf Antrag der Dortelweiler Koalition im Ortsbeirat. Die Beleuchtung des Niedererlenbacher Wegs sowie Ergänzungen der Beleuchtung des Kloppenheimer Wegs sollen folgen.

Hinweise aus der Dortelweiler Bürgerschaft veranlassten den Vorstand der Dortelweiler CDU, die Beleuchtungssituation der Wege in den Grünzügen im Rahmen eines Ortstermins zu überprüfen. Hierbei zeigte sich aus Sicht der Christdemokraten, dass nur der Kloppenheimer Weg über eine ausreichende Beleuchtung verfügt. Auf Antrag im Dortelweiler Ortsbeirat prüfte die Stadt daraufhin die Beleuchtungssituation und wurde aktiv.

Zielgerichtet und insektenfreundlich beleuchtet

Die im Mai begonnenen Arbeiten sind nun abgeschlossen. Entlang des Speierlingwegs wurden hierzu 14 neue Masten gesetzt, die mit modernen LED-Aufsatzleuchten zielgerichtet den Weg ausleuchten. „Durch die verbauten LED-Module wird Lichtverschmutzung Richtung Himmel und der Wohnhäuser minimiert“, berichtet der Biologe und Vorsitzende der Dortelweiler CDU Dr. Hagen Witzel. „Auch daran, Insektenfreundliche LEDs mit einer hohen, warmweißen Farbtemperatur zu verbauen, die deutlich weniger Insekten anziehen, wurde gedacht“, freut sich Dr. Witzel. Die Koalition aus CDU und SPD setzt so einen weiteren Punkt ihres Koalitionsvertrags erfolgreich um.

Stirnlampen gehören der Vergangenheit an

„Sträucher, Büsche und Bäume, die nach Gestaltung der Grünzüge prächtig gewachsen sind, sorgen gerade bei Dunkelheit oder in der kalten Jahreszeit für dunkle Ecken“, meint die stellvertretende Vorsitzende der Dortelweiler CDU Leonie Bluck. „Da muss man sich nicht wundern, wenn einem abends jemand mit einer Stirn- oder Taschenlampe entgegenkommt”, meint Bluck. „Doch das ist jetzt Geschichte.“ Die Beleuchtung des Niedererlenbacher Wegs sowie Ergänzungen der Beleuchtung im Kloppenheimer Weg und sollen folgen. Finanzmittel sollen hierfür laut Bürgermeister Sebastian Wysocki in den neuen Doppelhaushalt 2023/2024 eingestellt werden.