Resolution zu Niddertalbahn: Ausbau rückt näher
CDU Gronau lobt Resolution von Kommunen, Kreis und Verkehrsgesellschaften als „großen Schritt“
GRONAU. Die CDU Gronau begrüßt die gemeinsame Resolution zur Modernisierung der Niddertalbahn, auf die sich der Wetteraukreis, der Main-Kinzig-Kreis, die streckenanliegenden Gemeinden (darunter Bad Vilbel) sowie der RMV, ZOV und KVG Main-Kinzig geeinigt haben. Das Ziel, das bei der nunmehr 3. Niddertalbahnkonferenz formuliert wurde: Das „Stockheimer Lieschen“ soll elektrisch und abschnittsweise zweigleisig werden.
„Die Gronauer CDU sieht die Resolution als einen großen Schritt in die richtige Richtung“, lobt Ortsvorsitzender Oliver Junker. „Insbesondere Gronau kann von dem Ausbau profitieren, da so der Durchgangsverkehr und der morgendliche Stau in Richtung Bad Vilbel reduziert werden kann. Wir danken ausdrücklich Karl Peter Schäfer für sein großes Engagement in dieser Angelegenheit.“ Ortsvorsteher Schäfer hatte in seiner Funktion als ehrenamtlicher Kreisbeigeordneter und als Vorsitzender des ZOV Verkehrsausschusses den Wetterauer Landrat Jan Weckler bei den Gesprächen vertreten.
Schäfer erklärte: „Alle Beteiligten haben mit der Resolution ihren Willen zum Ausbau bis zum Fahrplanwechsel Dezember 2027 bekundet. Die Voraussetzungen dafür sind geschaffen: Die Machbarkeit ist durch eine Studie geklärt, die notwendige Finanzierungsicherheit ist durch das Verkehrsministerium skizziert.“ Der nächste wichtige Schritt sei nun der Abschluss einer Planungsvereinbarung zwischen der Bahn und der Landesregierung. „Damit wird der erste Schritt in Richtung Umsetzung gegangen.“ Beste Chancen also für die Zukunft der Niddertalbahn in der Metropolregion RheinMain.